Impotenz, erektile Dysfunktion, Tote Hose, Erektionsprobleme, Schlappschwanz. Der Schrecken hat viele Namen und beinahe noch mehr Gesichter.
Circa 20 bis 50 Prozent der Männer über Dreißig leiden unter Erektionsproblemen – vermutet man jedenfalls, denn reden tut keiner darüber, auch nicht beim Arzt oder beim örtlichen Priester. Und behandelt werden von den vermutlich Betroffenen bloß ein paar wenige.
Eigentlich ist die ED (kurz für erektile Dysfunktion) auch „nur“ eine weitere Krankheit, von der Lebensbedrohlichkeit ungefähr so schlimm wie eine chronische Migräne. Aber trotztdem würde so mancher Mann einen kleinen Tumor dieser „Mannesschwäche“ vorziehen.
Wer unter Impotenz leidet, ist nicht allein. Es gibt hunderttausende auf deutschem Boden, die ebenfalls betroffen sind und jeden Tag kommen neue dazu. Impotenz ist auch kein hoffnungsloser Fall. Nahezu jede Art ED kann heutzutage behandelt werden – übrigens ist nur in den seltensten Fällen Viagra und Co. dabei ein Muss.´